Die Abgelehnten (#16): (Fast) alle Plätze im Überblick | Die Stadt weigert sich immer noch | Ein leeres Museum

Die Abgelehnten (#16): (Fast) alle Plätze im Überblick | Die Stadt weigert sich immer noch |  Ein leeres Museum
Puzzlearbeit? Ach was, wie losen einfach wieder...

Hallo zusammen und willkommen mitten in der zweiten Bewerbungsrunde im diesjährigen Anmeldeverfahren zur weiterführenden Schule. Und dieser Newsletter zur zweiten Runde wartet mit einem Paukenschlag auf. Dank des großen Engagements von Eltern und anderen Helfern (Kudos an alle!) haben wir in den vergangenen Tagen aus den Ablehnungsbescheiden und durch beharrliche Nachfrage an den Schulen das Puzzle der stadtweiten Anmeldezahlen an Gymnasien weitgehend zusammensetzen können.

So können wir jetzt ein erstes, noch nicht ganz vollständiges, aber doch konturenscharfes Bild der Platzlage zeichnen, das Ablehnungen und freie Kapazitäten abgleicht. Die größte Überraschung dabei bildet sicherlich das neu gegründete Gymnasium „Neustadt-Nord“. Die Schule startet dieses Jahr zunächst im ehemaligen Rautenstrauch-Joest-Museum am Ubierring startet und soll dann in zwei Jahren an den Gladbacher Wall umziehen, in ein Gebäude, das zuletzt die private Bilingo-Gesamtschule beherbergte, die in einen Neubau nach Ehrenfeld verzogen ist. Diese noch zu gründende Schule hatte bereits Anfang Februar am vorgezogenen Anmeldeverfahren teilgenommen und war auch in er ersten Hauptbewerbungsrunde dabei. Gleichwohl haben sich bisher aber lediglich 14 Kinder angemeldet, so dass dort für den geplanten vierzügigen Start noch bis zu 106 Plätze zu vergeben sind. Wie dringend diese in der Stadt gebraucht werden, wird klar mit Blick auf die weiteren Zahlen des Verfahrens.

Zunächst aber muss ich noch einen Vorfall veratmen, der sich heute in dieser Stadt zugetragen hat und der im Kleinen so vieles darüber erzählt, wieso diese Schulverwaltung einfach fertig hat. Wie schon in den Vorjahren weigert sich das Amt für Schulentwicklung nämlich auch in diesem Jahr wieder beharrlich, den Familien der Abgelehnten mitzuteilen, wie viele Plätze noch an einzelnen Schulen zu bekommen sind – und wie groß der Wettbewerb um diese Plätzte wohl aussieht, übersetzt: wie viele andere Kinder in der Stadt abgelehnt wurden. Die Zahlen sind alle ab – aber in der heutigen Sitzung des Ausschusses für Schule und Weiterbildung übt man sich in der Igeltaktik und verkündet die erneute Informationsblockade: „Zu einzelnen Schulen sagen wir mal schon gar nichts.“ Begründung: „Wir machen das so, wie wir das immer gemacht haben, das ist mit Schulen und Bezirksregierung so abgestimmt.“

Und parallel zu diesem Trauerspiel läuft ausgerechnet heute ein kurzfristig einberufener Info-Tag des offensichtlich von Eltern bisher weitgehend unbeachteten, da noch gar nicht existenten Gymnasiums Neustadt-Nord, dessen Gründung dieselbe Stadtverwaltung initiiert hat – das aber gar nicht starten kann, wenn dort niemand sein Kind anmeldet – weshalb die Schule nun beide Arme weit ausstreckt und verkündet: Wir sind onch leer. Bewerbt Euch bitte bei uns, damit wir starten können. Das ist schwer auszudenken: Die Stadtverwaltung weigert sich explizit, die überaus prekäre Bewerbungslage eines neuen Gymnasiums im Schulausschuss zuzugeben, obwohl das Zurückhalten dieser Information die Gründung der Schule gefährden könnte, für die dieselbe Verwaltung lange gekämpft hat. Kannste Dir nicht ausdenken.

Ach so: Was „Wir machen das wie immer“ heißt, kann ich auch noch kurz einschieben. Hatten wir nämlich im Vorjahr auch schon mal. Klang da in einem Formantwortschreiben an Eltern auf Nachfrage so:

„Transparenz im Anmeldeverfahren ist uns sehr wichtig. Dennoch haben wir uns entschieden, die konkreten Zahlen zu vorhandenen Plätzen nicht zu benennen. Es haben sich durchaus noch Verschiebungen bei den Anmeldezahlen ergeben, da beispielsweise Eltern Anmeldungen zurückgezogen haben. Die Angabe „geringe Kapazität“ bedeutet, dass unter 10 Plätze zu vergeben sind. Ein Verbot, die Zahl der freien Plätze zu nennen, haben wir den Schulen nicht erteilt. Im Gegenteil bitten wir Erziehungsberechtigte, die Zahlen bei den Schulen zu erfragen.

Ich übersetze noch mal: „Liebe Eltern, wir haben einfach keinen Bock, Euch über die wahre Lage aufzuklären. Wenn es Euch interessiert, macht die Arbeit mal schön selbst und nervt die Sekretariate.“

Haben wir gemacht (Sorry, Sekretariate!) – weil man nun mal wenigstens die Wettquoten einigermaßen kennen sollte, bevor mal an einem Glücksspiel teilnimmt. Und an dieser Stelle sei auch gleich noch eine Bitte platziert. Einige Daten fehlen uns nämlich weiterhin, vor allem aus dem Rechtsrheinischen. Wer hierzu sachdienliche Hinweise geben kann, maile bitte an mitmachen@die-abgelehnten.de. Wir ergänzen und vervollständigen dann.  

Schauen wir also mal rein. Wichtig: Alle Daten hier sind ohne Gewähr. Zudem sind sie immer wieder mal kleineren Schwankungen ausgesetzt. Denn vereinzelt werden Plätze auch mal nicht angenommen. Dann rücken gegebenenfalls Kinder aus Wartelisten nach.

  • Zunächst ein bisschen vergleichende Statistik: Trotz zwei neuer Gymnasien ist die Zahl der Ablehnungen ähnlich hoch wie im Vorjahr. Sie liegt über 270. Das ist die Summe der von uns dokumentierten Ablehnungen, es fehlen aber noch Daten von fünf Schulen, die jedenfalls keine Plätze mehr frei haben. Im Vorjahr waren es 280 Ablehnungen, im Jahr davor 312. Zugleich habt sich die Zahl der Schulen, die SuS ablehnen mussten, zumindest aber keine Plätze mehr frei haben, gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt. Dieses Jahr sind 21 von 37 Gymnasien voll oder übervoll. Im vergangenen Jahr mussten nur 11 Schulen SuS ablehnen, Ein Jahr davor waren auch schon mal 21 Schulen direkt voll. Dem gegenüber ist die Zahl der Schulen mit Restplätzen logischerweise geschrumpft. Dieses Jahr gibt es noch an 16 Schulen freie Plätze, im Vorjahr war noch an 21 Schulen mindesten ein Plätzchen frei.
  • Interessant sind die immensen Wanderungsbewegungen, die zeigen, wie taktisch Familien die Schulwahl angesichts der stadtweiten Platzknappheit inzwischen angehen – und wie sehr sie die Entscheidung offenbar mit Blick auf die Vorjahresergebnisse anpassen. So mussten nur 6 der 11 Schulen, die im vergangenen Jahr Kinder ablehnen mussten, auch in diesem Jahr erneut Kinder ablehnen, und bei diesen Schulen sind die Bewerberzahlen überwiegend zurückgegangen; linksrheinisch Schiller (Bewerbungsüberhang gesunken von 57 auf 27), Monte (von 58 auf 17) und Humboldt (konstant 6) und rechtsrheinisch das Stadtgymnasium Porz (von 33 auf 20), die Kaiserin-Theophanu-Schule (von 16 auf 20 gestiegen) und das Lessing (Vorjahr 12, dieses Jahr unbekannt).
  • Weitere fünf Schulen, die im Vorjahr teilweise noch sehr viele Kinder ablehnen mussten, haben in diesem Jahr sogar noch Plätze frei, darunter beispielsweise die Zusestr. (von 44 Überhang auf 7 Restplätze) und das Herder in Buchheim (Vorjahr 33 Ablehnungen, jetzt noch Plätze frei). Umgekehrt musste etwa das Sülzer HVB dieses Jahr 57 Ablehnungen verschicken - im Vorjahr hatte die Schule nach Runde Eins noch 5 Plätze frei. Gerade nah beieinander liegende Schulen funktionieren hier oft wie kommunizierende Röhren: Steigt der Druck auf der einen Seite, sinkt er auf der anderen – und im Folgejahr kehrt sich die Bewerbungslage dann wieder um. Ein deutliches Überlastungssymptom.

Hier nun die Übersicht, soweit sie uns bekannt sind:

(eigene Recherchen; teils mündliche Auskünfte; Stand: 17.3.25; ohne Gewähr;
frei/voll: keine genaue Kenntnis des Platzangebots/-überhangs; gelb: auch schon im Vorjahr überfüllt; +: „mindestens“ nach Aussage Sekretariat)

Linksrheinisch überfüllt

HVB

-57

APG

-32

Schiller

-27

AMG

-20

Aachener

-16

Monte

-16

Kästner (EKG)

-12

HMG (Heinrich-Mann Chorweiler)

-9

GBG

-7

Humboldt

-6

EvT

-5

Hansa

-3

Nippes (Toni-Steingass-Park)

0

Köln Pesch (Schulstr.)

voll

Linksrheinisch Plätze frei

DKG

6

Zusestr.

7

FWG

16

KLS

18

KAS

18

Rodenkirchen

30+

Neue Sandkaul

40+

Neustadt-Nord/ Ubierring NEU

106

Kreuzgasse*

frei (20+)

Leonardo-da-Vinci**

frei

Rondorf/ Interim Rodenkirchen

frei

*Kreuzgasse: Die Schule weigerte sich heute leider auch nach vielfacher Nachfrage, Angaben über die Zahl der freien Restplätze zu machen. Womöglich sind hier noch deutlich mehr als 20 Plätze unbesetzt, eine Zahl, die mal so in den Raum gestellt wurde und jedenfalls unwidersprochen blieb. In den Vorjahren waren in der Schule in den ersten Bewerbungsrunden teils große Platzkontingente freigeblieben, vermutlich wegen der beschämend unsicheren Sanierungssituation des seit Jahrzehnten sanierungsbedürftigen Gebäudes. Inzwischen ist hier zumindest etwas mehr Bewegung in die Sache gekommen. Warum die Schule anders als die Innenstadtgymnasien, die sich in diesem Jahr offen für entsprechende Anfragen der Eltern zeigten, die Auskunft über die Platzlage so beharrlich verweigert, ist am Ende nicht wirklich nachvollziehbar.  
**Leo: Das Nippeser Gymnasium wollte ebenfalls keine Zahlen nennen. Aus Bewerbersicht zu bedenken: Die Schule nutzt als entscheidendes Auswahlkriterium die Entfernung von der Zweigstelle, in der die Klassen 5 bis 7 untergebracht sind.

Rechtsrheinisch überfüllt

Stadtgymnasium Porz

-20

Maximilian-Kolbe

-20

Kaiserin Theophanu Schule

-20

Deutz/ Schaurtestr.*

voll

Lessing

voll

Heinrich-Heine Kalk

voll

Deutz Brügelmannstr. NEU

voll

*Hat dieses Jahr im Vorgriff auf Platzprobleme durch die G9-Rückkehr im kommenden Jahr dieses Mal nur zwei statt drei neue Klassen aufgenommen, also 62 statt 93 SuS.

Rechtsrheinisch Plätze frei

Rhein-Gymnasium

5

Thusnelda

frei

Hölderlin Mülheim (SHG)

frei

Herder Buchheim

frei

Genoveva Mülheim

frei

 Was sagen die Daten nun über die Lage in der Stadt? Und was tun als Abgelehnte?

Ich ahne und fürchte: Die Stadt wird erst mal wieder feiern, wie erfolgreich sie doch war. Denn es sieht nun doch so aus, als könnte die Sache im stadtweiten Saldo – der neuen so unsinnigen wie liebgewonnenen Master-Kennzahl der Verwaltung und des Ratsbündnisses – mal wieder grad so gelingen. Zum Datenstand oben kommen vorläufig auf 270 Ablehnungen immerhin 294 freie Restplätze. Dass über ein Drittel dieser Plätze von einer einzigen Schule stammen, die es noch gar nicht gibt, und die die vollen 120 Plätze auch nur dann wird schaffen können, wenn sich genug Anmeldungen finden, mag mehr ein Kuriosum sein als den saldierten Erfolg zu schmälern; immerhin liegt der Neuling mitten in der Stadt, ist also quasi von überall einigermaßen erreichbar. Das große ABER kommt indes beim Blick in die einzelnen Bezirke und Regionen, die so ein Saldo komplett ignoriert– die aber für die Familien entscheidend sind. Und da bleibt die Lage teilweise höchst angespannt:

Südwesten

57 HVB, 27 Schiller, 5 EVT, 32 APG, 6 Humboldt. Da sind 127 Kinder noch auf der Suche nach einem Platz – mehr als ein komplettes Gymnasium. Fast alle werden nun einen Platz in der Innenstadt (inkl. Kreuzgasse) suchen, denn alle anderen Schulen mit Restplätzen sind für die meisten so gut wie unerreichbar (gut, ein paar orientieren sich womöglich Richtung Rodenkirchen). Zu ihnen gesellen sich ziemlich sicher die meisten der 20 Abgelehnten vom AMG und der 3 vom Hansa. Auch für sie sind die Innenstadtschulen die logischste Alternative. Macht in Summe 160 Kinder für die Innenstadt.

West und Nordwest

Am Stadtrand dort sind noch einige Plätze frei: 7 in Lövenich an der Zusestr., mehr als 40 in Widdersdorf (Nue Sandkaul). Dem stehen gegenüber: 7 Absagen in Weiden und 16 an der Aachener Str. Zudem kommen aus Norden noch mal 9 vom HMG und einige aus Pesch dazu. Und dann sind da noch 16 Monte-Abgelehnte – die könnten rien zahlenmäßig in Widderdorf unterkommen. Aber wollen die das, kommen die da gut hin? Wenn sie sich nicht aus der Stadt heraus orientieren, sondern in die Stadt hinein, landen sie auch an der oder innerhalb der Inneren Kanalstr. Von den Abgelehnten der bilingualen Aachener Str, vermute ich zudem auch einige, die nun eher Richtung bilingualer Kreuzgasse umschwenken als Richtung GolfplatzWidderdorf. Sagen wir 50:50, dann kommen von Monte und Aachener noch mal 16 Kinder in die Stadt hinein.

Nippes

Da sieht es besser aus. Weiß nicht, wie viel Platz das Leo noch hat, aber das steht für die 12 abgelehnten Kinder vom Kästner offen, sag ich mal. Wenige Joker-Plätze gäbe es noch am DKG: 6 Stück für die, die sich trauen, sich darauf zu bewerben. Denn nach Runde zwei gilt eben auch: Wat fott es es fott. Wer sich also auch einen von nur wenigen Restplätzen bewirbt und Pech hat, muss womöglich hinten raus die Reste von den Resten nehmen.

Damit in die City

Hier gibt es 158 Plätze plus die von der Kreuzgasse, die man uns nicht nennen will. Oben hatte ich mit 176 Anwärtern gerechnet. Könnte passen. Gerade mal eben so. Puh.

Nordosten, a.k.a. unser kleines Paradies

In und um Mülheim sieht es dieses Jahr tatsächlich ganz gut aus. Glück gehabt – da ist noch an mehreren Schulen ein Plätzchen frei, etwa für die 20 Abgelehnten von der KTS; ein paar könnten auch zum Heinrich-Heine nach Ostheim ausweichen.

Deutz

Noch mal Glück gehabt, und, nun ja, einige neue Schulen. Thusnelda nimmt vermutlich den Schaurte-Überhang auf.  

Südosten

Das Porzer Problem: Es ist und bleibt rappelvoll in und um Porz. Dieses Jahr 40 Überhänge in Zündorf und Wahn, Porzer Stadtgymnasium auch voll, selbst die Lise-Meitner-Gesamtschule ist voll und die Wahner Realschule musste massig ablehnen. Wo die Kinder hin sollen, ist mir aktuell ein Rätsel. Vielleicht hat jemand eine Idee (Schulschiff übern Rhein nach Rodenkirchen?) – wäre wichtig!

Losen? Was für ein…

Der Elefant im Raum steht in diesem Jahr in Runde 2 im Museum: Es ist das noch fast leere Gymnasium Neustadt-Nord. Die bis zu 106 freien Plätze dort machen zugleich deutlich, warum diese Mehrfachverlosung (die ja übrigens im Gesetz auch gar nicht vorgesehen sind) grober Unfug ist. Denn natürlich verblassen die freien Plätze aller anderen Schulen gegenüber diesem Klumpen-Glück. Und jetzt wird das zum Um-die-Ecke-Denksport für Innenstadt-Interessierte. Könnte also sein, dass dem bislang unbeachteten Ubierring jetzt die Herzen zufliegen (heute waren schon mal 150 Eltern gucken…), während KLS, KAS, FWG und Kreuzgasse ihre Plätze nicht wegkriegen. Es sei denn, man spekuliert genau darauf, dass alle anderen darauf spekulieren… Zugleich wächst der Druck auf die Kreuzgasse, auch zu sagen, wie wenige Bewerbungen man erst hat.

Klug wäre es nun, die Stadt würde einfach mal mit ordnender Hand vernünftig besprechen, wie die Platzlage aussieht, sortieren, clustern, überzeugen, Knoten und das Puzzle lösen. Stattdessen aber jagt man die Eltern in eine neue Verlosung, die mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem suboptimalen Ergebnis führt, bei dem mit Neustadt-Nord (sowie ggf. Kreuzgasse?) ausgerechnet bisher besonders wenig gefragte Schulen zu Wahlsiegern der zweiten Runde werden. Woraufhin dann mindestens eine weitere Runde nötig würde, um abermals Reste der Reste zu verlosen. Was für ein Irrsinn.

Ach so: Die Gymnasien der katholischen Kirche sind inzwischen auch alle voll. Und die umgebenden Kommunen haben auch so gut wie keinen Platz mehr. Keine ganz so rosigen Aussichten. Aber immerhin ein bisschen Transparenz. Was man eben so leisten kann in verzwickter Lage.

Viel Erfolg. Und Glück für die kommenden Tage.

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Jamie Larson
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